Alex Zwingmann

Hurdy Gurdy, Violin, Keyed Fiddle

Alex Zwingmann

Wie bist du zur Musik gekommen?

Als ich im Alter von 16 Jahren meine Liebe zur irischen Musik fand, entschied ich mich Geige zu lernen. Als großer Anhänger einer bekannten Erlanger Irish Folk Band besuchte ich fortan zahlreiche Konzerte und Festivals. Auf diese Weise entstand u.a. der erste Kontakt zu Instrumenten wie der Drehleier und dem Dudelsack, welche mich schlagartig in ihren Bann zogen.

Nach und nach erweiterte sich die Anzahl an Instrumenten und der Wunsch  mit anderen zu musizieren festigte sich mehr und mehr.Im November 2004 entschied ich mich schließlich eine Band zu gründen:  Ignis Fatuu war geboren. Mit einer Mischung aus Rock/ Metal, gepaart mit Folkinstrumenten  veröffentlichten wir bis November 2013 drei Studioalben und tourten quer durch  Deutschland und das europäische Umland.

Neben zahlreichen Clubkonzerten blicke ich heute auch auf diverse Festivals wie das Mer a Luna, das Feuertanzfestival  oder das Wacken Open Air zurück.

Nach meinem Ausstieg bei Ignis Fatuu stand für mich fest etwas Neues ausprobieren zu wollen.

Zusammen mit bekannten Musikern aus dem Großraum Nürnberg gründete ich wenig später FIOLKA.

 

Was machst du neben der Musik?
(grinst) Früher bin ich gerne zum Klettern in die Fränkische Schweiz gefahren. Heute gebe ich neben meiner Band Dudelsack- und Drehleierunterricht in Nürnberg, sowie deutschlandweit auf Mittelaltermärkten oder Festivals. Das macht mir rießig Spaß, jedoch bleibt natürlich nur noch wenig Zeit für andere Dinge.

 

Was war dein erstes Live-Konzert?

Das müsste die Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV)  in Würzburg gewesen sein  – da war ich aber noch sehr jung.

 

Welche Musikrichtung läuft privat bei dir?
Da laufen verschiedenste Musikrichtungen.

Ich höre viel Folk aus aller Welt, aber auch Reggae und Metal. Je nach Lust, Laune und Wetter.

 

Deine beste Eigenschaft?
Ich denke, dass ich in vielerlei Hinsicht ein sehr organisierter Mensch bin, der zudem weiß was er will. Diese Eigenschaften kommen natürlich einer Band sehr zugute.

 

Deine schlechteste Eigenschaft?

Ja, das musste jetzt kommen (lacht)

Manchmal etwas faul, oder nein, sagen wir bequem. Neben all meinen Tätigkeiten genieße ich dann die Zeit mal nichts zu tun. Dann bleibt das Ein oder Andere mal liegen.

 

Was kannst du nicht leiden?

Spontan würde ich sagen: Egoisten, Stress und schlechtes Essen

 

WEITERE PROJEKTE:
Dudelsack- und Drehleier-Unterricht